Dienstag, 20. August 2013

Kalt-warm-wärmer-"heiß"!

Fünf goldene Sterne hat siebenundsiebzig "Heiss" verliehen und heute ihre Renzension in LovelyBooks eingestellt. Der Titel? - Programm...:=)


Kalt-warm-wärmer-"heiß"!

Wie bei einem Suchspiel, so jedenfalls meine Empfindung, wurde ich beim Lesen dieses spannungsgeladenen Thriller um die halbe Welt gejagt. Die Spuren waren mal warm, dann wieder kalt und letztendlich "heiß".

Ein verborgenes Grab in der mauretanischen Wüste, bewacht von hunderten Skorpionen.
Ein mysteriöser Gegenstand, versteckt in einer alten Berliner Fabrikshalle.
Ein Haus voller Giftschlangen.
Eine Karawane in der Sahara, mit einem undurchsichtigen Assasini.
Dazu noch Geheimdienste, polizeiliche Ermittler/innen, ehemalige Soldaten der berühmten und berüchtigten Fremdenlegion (Legio patria nostra), das geheimnisumwitterte Volk der "Kalash" im Hindukusch (Pakistan) und dann noch verborgene Tagebücher mit brisantem Inhalt.
Dies alles und noch viel mehr, wie z.B. "Lawrence of Arabia", bringen den Leser ganz schön zum Staunen, wenn nicht gar zum Schwitzen (lach).

Einige zum Teil brutale Morde, geschehen am Hindukusch, in England, wie in Berlin und Frankfurt machen das Ganze immer rätselhafter und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.
Ein Abenteuer-Triller voll Action und intelligenter Unterhaltung ersten Ranges. Nur damit ich's nicht vergesse: Ein bisschen "Liebe" war auch dabei.

Wer schon den Vorgänger-Thriller "Falsch" gelesen hat (was nicht unbedingt notwendig, aber besser ist), begegnet allerhand bekannten Gestalten. So dem tollkühnen Piloten John Finch mit seinem sprechenden Papagei "Sparrow", dem Geheimdienstmajor a.D. Llewellyn und vielen anderen. Auch der "Maria-Theresien- Taler", mit der dazugehörigen Person aus "Falsch" spielt in dieser Geschichte eine bedeutende Rolle.

"Rum, Macht und Ehre - Geld, Gold und Einfluß" und die Gier danach lassen so manchen Menschen dabei zum skrupellosen Verbrecher werden. Warum ist das so? In diesem Thriller war es vermutlich der "Fluch von Chinguetti".

Mir persönlich haben die eingestreuten Überschriften mit Orts- und Zeitangaben in diesem Buch sehr gut gefallen. An ihnen kann sich der Leser ausgezeichnet orientieren und hervorragend durch das Geschehen leiten lassen.

Von mir bekommt das Buch fünf "goldene" Sterne und ich kann diesen packenden Thriller voll und ganz weiterempfehlen."

Danke, siebenundsiebzig, und ich hoffe, Du bist bei den nächsten Abenteuern von John und Llewellyn wieder dabei! Einladung kommt bestimmt!

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