Montag, 2. September 2013

Die Stunde der Schneeleoparden

LibriHolly war eine der "Falsch"-Leserinnen der ersten Stunde. Sie stieg begeistert in die neue Runde von "Heiss" ein und hat unter dem Titel "Die Stunde der Schneeleoparden" nun ihre Rezension veröffentlicht. Fünf Sterne und ein begeistertes Bekenntnis zum Abenteuerroman...:=)

"Abenteuerromane faszinierten schon immer die lesende Menschheit und so fasziniert auch Gerd Schilddorfers neuester Streich. Er versteht es den Leser zu unterhalten, ihn gemeinsam mit seinen Helden John Finch und Major Llewellyn Thomas auf eine neuerliche Reise ins Ungewisse mitzunehmen, auf eine rasante Jagd um den halben Globus, um einen Mann genannt „Phönix“ vor den „Schneeleoparden“, „den Geistern des Hindukusch“ zu retten und ein altes Geheimnis zu lüften.

Ein Geheimnis, das schon vielen Menschen das Leben kostete. Ein Geheimnis, das Jahrhundertelang von einem ganzen Volksstamm bewahrt wurde und dem bereits der unvergessliche Lawrence of Arabia auf der Spur war.

Na, neugierig geworden? Dann nichts wie ran an „Heiß“ und keine Angst, man verbrennt sich dabei nicht die Finger, allenfalls wird man Finch-süchtig und ist zum Schluss hin traurig, wenn die Jagd abrupt ein Ende nimmt. Nicht jedoch, bevor alle scheinbar zu Beginn zusammenhanglosen Geschichten miteinander geschickt verknüpft und fast alle Fragen beantwortet wurden, alle bis auf eine und die wird die Menschheit wohl noch lange beschäftigen…

Ein rasant geschriebenes Buch, spannend bis zum Schluss, so dass man die stolzen 672 Seiten, dieses zugegebenermaßen „Kloppers“ von einem Buch, beinahe nicht mehr bemerkt, wäre da nicht der Muskelkater nach dem Lesegenuss. Doch die spannende Schnitzeljagd ist jedes vorübergehende Ziehen im Arm- und Schulterbereich wert. Steht der Geschichtenerzähler Gerd Schilddorfer doch als Garant für gute, kurzweilige und sehr, sehr spannende Unterhaltung.

Ein Buch für die schönsten Tage im Leben, die man ja doch sehr gerne genussvoll in der Sonne im Liegestuhl verbringt, ein kühles Getränk an der Seite und mit „Heiß“ in Händen.

Mir bleibt nun nichts anderes übrig, als ungeduldig auf den nächsten Wurf des Autors zu warten. Dieser heißt zwar „Still“, aber so wie ich Gerd Schilddorfer kenne, wird es dies im Buch auf keinen Fall werden."

Ich bedanke mich ganz herzlich für die sehr persönliche Rezension und bitte um ein wenig Geduld, was die Wartezeit bis zum Erscheinen von "Still" betrifft. Ich arbeite daran....:=)
  


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